Gemeinschaftsbildung ist notwendig, ob wir in einer leben oder nicht. Wir halten uns überall in Gemeinschaft auf, in Schulklassen, Freundeskreisen, Familien, Lehrerkollegien, Teams, usw.

Im dialog lernen wir gemeinsam zu denken, in einer meditativen Haltung einfach präsent zu sein, sich selbst und die Anderen zu lassen. Auf eine tiefe und nährende Art miteinander kommunizieren, wobei die eigenen Sichtweisen nicht allein selig machen, sondern die der Anderen genauso ernst genommen werden.

Die inkohärente Denkweise, die wir während dem Prozess der Selbsterkenntnis in unseren Köpfen finden, führt zu Zersplitterung im Aussen. 

In einem Dialogkreis verändern sich die Bewegungen im eigenen Innern durch Beobachten und in der Schwebe halten von Meinungen. Mittels Erkenntnis dessen, was als Bilder und Annahmen in uns gespeichert sind, geschieht Wandel und neue Einsichten bekommen Platz.